Im Shintō hat alles eine Seele, selbst der Staub. Die öffentlichen Orte Japans sind makellos, zahllose Hände arbeiten unermüdlich daran, die Städte zum Glänzen zu bringen. Und dennoch finden sich in Tokio auch schmutzige Orte, die wie ein letzter Ausdruck von Freiheit wirken. Diese Orte heißen Fukidamari – „Herzen des Staubs“.